Tin Can ist das erste Spiel des gleichnamigen französischen Indie-Entwicklerteams des Tin Can Studio. Nachdem Tin Can am 30. Oktober 2020 auf Steam in den Early Access gestartet ist, konnte das Entwicklerstudio nun am 12. Mai 2022 mit Veröffentlichung seiner Version 1.0 den Full Release feiern. Gleichzeitig wurde eine kostenlose Demo des Spiels veröffentlicht und die Entwickler haben angekündigt, nun auch noch an einer VR-Version ihres Spiels zu arbeiten.
Worum geht es in Tin Can?
Tin Can ist eine Weltraum Survival-Simulation, in der man gerade noch von einem explodierenden Raumschiff entkommen konnte und sich in eine alte Rettungskapsel der Medusa-Klasse gerettet hat. Nun ist man in dieser Blechdose gefangen und den Launen des Kosmos ausgeliefert. Denn um ohne Kenntnis der komplexen Systeme an Bord zu überleben, bleibt einem nur der eigene Verstand und ein altes Handbuch, dass die verschiedenen Komponenten und lebenserhaltenden Systeme in der Rettungskapsel beschreibt.
Wie lange kannst Du überleben, wenn alles von den eigenen, begrenzten technischen Kenntnissen und einem Handbuch abhängt? Verloren im Weltraum in einer zerbrechlichen Kapsel, deren dünne Hülle das Einzige ist, was einen von der Leere des Alls trennt, muss man Wege finden, die kaputten Systeme der Kapsel zu reparieren und dabei gesund und bei Verstand zu bleiben. Im Spielverlauf wird die Kapsel von verschiedenen kosmischen Ereignissen getroffen, wie etwa dem Vorbeiflug an einem Stern, der die Kapsel aufheizt oder einem Asteroidenfeld, das den Rumpf durchlöchert.
Alleine gegen die Schrecken des Weltraums!
Alle Systeme an Bord der Medusa-Kapsel sind miteinander vernetzt, vom Sauerstoffgenerator bis hin zur Notbeleuchtung. Es gibt mehr als ein Dutzend verschiedener Komponenten, die alle ihre eigene spezifische Funktion haben und bei Beschädigung unterschiedliche Probleme verursachen. Man ist in Tin Can gut damit beschäftigt, defekte Teile auszutauschen oder zu reparieren, während man das Handbuch studiert und sich dem Management von lebenswichtigen Ressourcen, wie Sauerstoff, Kohlendioxid, Temperatur und Strahlung widmet.
Tin Can kombiniert das Beste aus Survival und Simulation und bietet eine unglaubliche Menge an Details. Spielerinnen und Spieler erwartet eine realistische Simulation von Ressourcen und herausforderndes Mikromanagement der lebenswichtigen Systeme der Rettungskapsel. Prozedural generierte Ereignisse und Fehler machen jede Spielsession einzigartig und sorgen für Wiederspielwert. Abschließend noch ein Blick auf den nagelneuen Release-Trailer. Viel Spaß!
Mehr zum Spiel: Steam