The Last Spell ist das neueste Spiel des französischen Entwicklerstudios Ishtar Games, die in der Vergangenheit mit Dead in Bermuda und Dead in Vinland bereits zwei bekannte Titel veröffentlicht haben. The Last Spell wurde erstmals im Rahmen der Gamescom 2019 angekündigt und wird am 3. Juni 2021 auf Steam in den Early Access starten. Auch ein Release für die Nintendo Switch ist geplant, jedoch erst nach der Veröffentlichung auf Steam.
Worum geht es in The Last Spell?
The Last Spell ist ein taktisches, rundenbasiertes Rollenspiel mit Roguelike- und Aufbau-Elementen und einem düsteren Fantasy-Szenario. Im letzten Krieg hat ein Haufen verrückter Magier den sogenannten Kataklysmus ausgelöst und nun umhüllt ein mysteriöser Nebel voll höllischer Kreaturen den größten Teil der Welt. Man sagt, dass jeder der in den Nebel eintritt getötet wird oder dem Wahnsinn verfällt und selbst monströse Gräueltaten begeht.
Ein letzter Zauber um die Menschheit zu retten
In den letzten Bastionen der Menschheit führen abgehärtete Helden nun Nacht für Nacht den Kampf gegen Horden von Monstern fort. Ihre Aufgabe ist es, den einzigen noch lebenden Magier zu verteidigen, damit dieser einen mächtigen letzten Zauber sprechen kann, der sämtliche Magie aus der Welt verbannt und somit hoffentlich auch den Nebel und die alptraumhaften Kreaturen.
Die Entwickler haben die Inspiration für The Last Spell nach eigenen Angaben aus Spielen wie den UFO/XCOM Reihe, Jagged Alliance sowie Battle Brothers, Into the Breach und Slay the Spire gezogen. Die Entscheidung fiel vorerst bewusst gegen ein drittes “Dead in …” Spiel, da sich das Team mit dem Entwicklungsstart von The Last Spell intensiver mit Kampf-Mechaniken beschäftigen wollte.
Beschütze den magischen Zirkel um jeden Preis!
In rundenbasierten Zügen koordiniert man seine Gruppe von Helden um die nächtlichen Bedrohungen abzuwehren. Dabei muss man knappe Ressourcen wie Mana geschickt einsetzen. Klassen gibt es in The Last Spell nicht, die Helden werden mit einem Skilltree und verschiedenen Perks gelevelt, so dass man im Spiel entscheiden kann, ob sich ein Held beispielsweise eher zum Nah- oder Fernkämpfer entwickeln soll.
Um die eigene Bastion zu verteidigen kann man Mauern, Fallen und Wachtürme aufbauen. Der magische Zirkel der Bastion muss um jeden Preis beschützt werden. Die Entwickler versprechen prozedural generierte Wellen von Feinden, Karten, Charakteren und Waffen. Wenn man versagt, soll man im nächsten Run stärker zurückkommen.
Der erste Eindruck von The Last Spell ist ziemlich gut. Schönes düsteres Setting, ansprechende Pixelart und ein vielversprechendes Spielprinzip mit RPG-, Roguelike und Aufbau-Elementen. Ich persönlich sehe auch ein paar Parallelen zu They are Billions. Einen ersten Eindruck vom Spiel könnt ihr euch im nachfolgenden Trailer machen oder mit der kostenlos spielbaren Demo auf Steam machen. Bei Gefallen könnt ihr The Last Spell auf die Wunschliste setzen um die Entwickler bis zum Release am 3. Juni 2021 zu unterstützen.
Mehr zum Spiel: Steam