Sand: A Superfluous Game ist das neueste Spiel des amerikanischen Entwicklers Adam Truncale und seine Voided Pixels Studio. Sand hat seinen Werdegang 2018 auf Itch.io begonnen und ist als eine Fortsetzung der Geschichte von seines vorherigen Spiels, des Roguelite Plattformers The Superfluous zu verstehen, das ebenfalls auf Itch.io und Steam erhältlich ist. Vorkenntnisse von The Superflous sind für Sand aber nicht erforderlich. Sand wird am 30. September 2022 auf Steam in den Early Access starten, wo bereits jetzt eine unterhaltsame Demo des Spiel vorhanden ist.
Worum geht es in Sand: A Superfluous Game?
Sand ist ein postapokalyptischer Mix aus Sandbox-Aufbauspiel und Survival-Abenteuer in Pixelart, das in einer fernen Zukunft spielt. Nachdem im vorherigen Spiel des Entwicklers Teile eines Asteroiden auf die Erde stürzten und massive Schäden verursachten, klammern sich die Reste der Menschheit nun an das spärliche Leben in der trockenen Einöde, die einstmals als Alaska bekannt war.
Die Strahlung hat nicht nur ein Massensterben, sondern auch Mutationen verursacht, wodurch die Erde neben den Menschen nun auch von anderen intelligenten Rassen bevölkert wird. Eine dieser Rassen sind die einst zurückgezogen lebenden Inks, die nun offenbar einen Weg gefunden haben die Toten auferstehen zu lassen und diese zu kontrollieren.
Abenteuer, Crafting und Farming im Ödland
Im Spiel schlüpft man in die Rolle eines menschlichen Überlebenden, der bei seinem Marsch durch die Wüste eine Behausung findet, die durch eine Art Einschlag ziemlich zerstört wurde. Dort trifft er auf einen mysteriösen Würfel, der künstliche Intelligenz E.D.I.E beherbergt. Unter der Führung von E.D.I.E muss er nun Ressourcen sammeln, Dinge craften und die Behausung reparieren, Pflanzen anbauen, Lamas züchten oder zahlreiche Erkundungstouren in die sandige Einöde Alaskas unternehmen.
Die eigene Basis ist jedoch immer der Spielmittelpunkt und von wesentlicher Bedeutung für die Verbesserung von Fähigkeiten und Ausrüstung der Spielfigur. Man wird im Spielverlauf zum Beispiel einen Exo-Anzug und Autos freischalten können, die einem auf verschiedenen Missionen von Nutzen sind. Für schwierigere Missionen kann man sich sogar KI-gesteuerte Teamkollegen anheuern. Die Reisereichweite zwischen den Orten und Städten in der Wüste Alaskas wird laut Entwickler nur dadurch beschränkt, wie viel Wasser man mit sich führen kann.
Beim ersten Anspielen der Demo von Sand: A Superfluous Game macht das Spiel einen ziemlich ansprechenden Eindruck. Wenn man sich mit der hübschen, aber dennoch etwas speziellen Pixelart arrangiert und etwas Schulenglisch mitbringt, dürfte Sand gute Unterhaltung versprechen, denn es gibt wirklich viel zu entdecken. Während dem Early Access soll die erst zu 1/4 vorhandene Story fertiggestellt und das Spiel um weitere Inhalte erweitert werden.
Wer Interesse an Sand hat, kann ebenfalls die kostenlose Steam Demo ausprobieren und das Spiel noch bis zum Release auf die Wunschliste setzen, um so den Entwickler zu unterstützen. Abschließend noch ein Blick auf den Trailer zum Spiel, viel Spaß!
Mehr zum Spiel: Steam