Pax Augusta ist das erste Spiel des schweizerischen Entwicklers Roger Gassmann, der 2019 mit der Arbeit an seinem Spiel begonnen hat. Als großer Fan von Spielen mit Römer-Setting, beschloss er nicht länger vergeblich auf Fortsetzungen von Spielen wie Imperium Romanum oder der Cäsar-Reihe zu warten, sondern das Ganze aktiv selbst in die Hand zu nehmen und das Römer-Spiel zu entwickeln, das er selbst schon immer spielen wollte. In Zusammenarbeit mit Publisher Senatis soll Pax Augusta nun im kommenden Jahr auf Steam an den Start gehen. Ein konkretes Releasedatum gibt es aktuell aber noch nicht.
Worum geht es in Pax Augusta?
Pax Augusta soll die realistischste antike Städtebausimulation werden, die es bisher gab. Historiker, Archäologen und viele weitere aktive Community-Mitglieder unterstützen die Entwicklung von Pax Augusta seit Beginn mit ihrem Fachwissen, sodass viele antike Gebäude im Spiel historisch akkurat nachgebaut werden konnten. Pax Augusta spielt zu einer Zeit, in der das römische Imperium seine Grenzen ausdehnt und neu gegründete Städte den Römischen Anspruch am neu eroberten Landstrichen festigen sollen.
Im Spiel schlüpft man nun in die Rolle eines römischen Statthalters, der entlang einer frisch gebauten Imperiums-Straße eine neue Siedlung aufbauen soll. Mit dem Bau einer Hafenanlage und eines Forums lockt man die ersten neue Einwohner in die Stadt. Die ersten Steuereinnahmen und der Abbau von umliegenden Rohstoffen ermöglichen dann den weiteren Ausbau der Stadt, um die Bedürfnisse der römischen Bürger zu erfüllen. Mit Thermen, Theatern, Gladiatorenschulen und Sklavenmärkten sorgt man nicht nur für die notwendige Unterhaltung, sondern auch dafür, dass die Einwohner der Stadt Arbeit haben.
Ein langer Weg bis zum Kaiser von Rom!
Als geschickter Statthalter, der mit importiertem Marmor aus fernen Regionen sogar monumentale Tempel und Paläste bauen lässt, wird man schnell dem römischen Senat auffallen und im Spielverlauf neuen Provinzen zugewiesen, die man für das Imperium besiedeln soll. Wer als Statthalter clever sein Vermögen vermehrt, kann es sich irgendwann sogar leisten Senator zu werden, mittels politischer Intrigen noch mehr Geld und Macht anzusammeln und eines Tages Kaiser von Rom zu werden.
Spielerinnen und Spieler erwartet in Pax Augusta sowohl eine spannende Kampagne mit Story, als auch ein Sandbox-Modus, in dem man völlige Freiheit beim Bau und der Gestaltung seiner Siedlung hat. Als Statthalter, der die Nordgrenzen des Imperiums besiedelt, muss man sich mit Bränden, Kriminalität und Aufständen der Bevölkerung auseinandersetzen. Barbarenaufstände, lokal stationierte Legionen oder Kriege in fernen Gebieten des Imperiums werden im Spielverlauf ebenso einen Einfluss, das Leben als Statthalter haben, wie launische, wohlwollende oder verschwenderische Kaiser in Rom.
Wer Interesse an Pax Augusta hat, kann das Spiel bereits auf die Steam-Wunschliste setzen und über den Discord-Server des Entwicklers Teil der Pax Augusta Community werden. Einen ersten Eindruck vom Spiel liefert außerdem der nachfolgende Trailer, viel Spaß!
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