Nightmare of Decay ist das neueste Spiel von Solo-Entwickler Checkmaty, der 2018 bereits das mittelalterliche Fantasy-RTS Reignfall veröffentlicht hat. Mit Nightmare of Decay, das stark vom ersten Resident Evil inspiriert ist und bereits am 3. Mai 2022 auf Steam erschienen ist, richtet sich der Entwickler nun an nostalgische Horror-Fans, die noch einmal Lust auf Oldschool-Grusel wie Mitte der 90er Jahre haben. Nightmare of Decay ist zum kleinen Preis von 3,99€ auf Steam finden und kann vor dem Kauf auch in Form einer kostenlosen Demo ausprobiert werden.
Worum geht es in Nightmare of Decay?
Nightmare of Decay ist ein Action-Horrorspiel im Retrolook, das im Gegensatz zum Klassiker Resident Evil jedoch in Egoperspektive gehalten ist. Nachdem man Abends in der eigenen Wohnung zu Bett gegangen ist, erwacht man plötzlich in einem Sarg, der im Garten eines Herrenhauses liegt. Gefangen und ohne Chance auf Flucht, muss man sich in das Herrenhaus hineinwagen. Dort findet man sich schnell in einem brutalen Kampf ums Überleben wieder, denn das Herrenhaus wird von fiesen Zombies, psychotischen Kultisten und diversen anderen Schrecken heimgesucht.
Um dem Horror zu entkommen, muss man im Spielverlauf Rätsel lösen und Schlüssel finden, die verschlossene Türen zu einem neuen Bereich öffnen. Natürlich gibt es auch eine Auswahl an verschiedenen Waffen und anderen begrenzten Ressourcen, die sich als hilfreich erweisen. Obwohl Nightmare of Decay auf den Screenshots wie ein klassischer FPS wirkt, ist es beiweitem nicht das brutale Geballer, das man auf den ersten Blick vermutet. Die Munition ist immer knapp und man ist immer versucht, Kämpfen auszuweichen oder in eine Position zu kommen, in der man den Gegner mit einem Messer attackieren kann.
Mit hübschen Low-Fi Retro-Texturen, gutem Sounddesign und ein paar Jump Scares erzeugt Nightmare of Decay eine tolle Stimmung, das sehr an Resident Evil angelehnte Gameplay fängt viel von dem ein, was uns damals so am Klassiker fasziniert hat.
Kurzum, Nightmare of Decay sorgt für gute Unterhaltung, während man immer weiter durch das weitläufige, labyrinthartige Herrenhause irrt. Wie mittlerweile über 1400 äußerst positive Steamreviews bestätigen, macht man zum Preis von knapp 4 Euro nichts falsch und kann ein paar Stunden in die Vergangenheit abtauchen.
Abschließend noch ein Blick auf den Trailer zum Spiel. Außerdem wartet auf Steam momentan immer noch eine kostenlose Demo des Spiels auf euch, die ich euch an dieser Stelle nur wärmsten empfehlen kann.
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