Life Not Supported ist das erste kommerzielle Spiel des britischen Solo-Entwicklers Sam Stubbings. Die Entwicklung von Life Not Supported begann im Oktober 2020, als Stubbings im Rahmen des Ludum Dare 47 ein kleines Spiel namens Astrocraft herausbrachte. Nachdem seine Idee gut ankam, entschloss er sich weiter daran zu arbeiten. Nachdem interessierte Spielerinnen und Spieler bereits eine Pre-Alpha Demo von Life Not Supported ausprobieren konnten, wird das Spiel am 26.06.2023 auf Steam in den Early Access starten und für mindestens ein Jahr mit Feedback der Community weiterentwickelt werden.
Worum geht es in Life Not Supported?
Life Not Supported ist ein Weltraum-Survivalspiel, das maßgeblich von Raft inspiriert wurde. Im Spiel schlüpft man in die Rolle des einzigen Überlebenden, der die Explosion seines Raumschiffes überstanden hat. Offenbar war das Raumschiff gerade im Anflug auf einen potenziellen, neuen Heimatplaneten, hat es jedoch nicht mehr bis zur Landung geschafft.
Nun treibt man zusammen mit einer große Trümmerwolke um den erdähnlichen Planeten und muss eben jene Trümmer nutzen, um ein provisorisches Schiff zu bauen, das einem in der rauen Realität des Weltraum das Überleben sichert. Ziel ist es, lange genug zu überleben um die Wahrheit hinter den Fehlfunktionen und der Explosion des Kolonieschiffes zu entdecken.
Ausgehend von einer kleinen Plattform muss man in die Leere schweben, um vorbeiziehende Ressourcen zu sammeln oder einen Magnethaken bauen, der einen Teil der Arbeit erledigt. Aus den gesammelten Ressourcen lassen sich weitere Plattformen und Wände bauen, aus denen ein kleines Zuhause entsteht. Ein solide Behausung kann im All den Unterschied zwischen Leben und Sterben ausmachen. Mit den Ressourcen entstehen natürlich auch weitere Stationen, die einem das Überleben im All erleichtern.
Typisch Survivalgame, muss man neben der allgemeinen Gesundheit auch die Versorgung mit Sauerstoff, Wasser und Nahrung im Auge behalten. Herumschwebendes Eis kann den Durst stillen und Kartoffeln wachsen auch im Weltraum. Im Spielverlauf muss man sein kleines Plattform-Schiff immer wieder reparieren und es mobil machen, sodass man verschiedene Regionen im Orbit des Planeten erkunden und neue, nützliche Objekte finden kann.
Man kann Life Not Supported problemlos als Raft im Weltraum bezeichnen. Der Entwickler möchte die Community möglichst früh in den Entwicklungsprozess einbeziehen, weshalb auch bereits eine Pre-Alpha Demo zur Verfügung steht. Natürlich bemerkt man beim Anspielen der Demo schnell, dass das Spiel noch einen langen Weg vor sich hat und ein wenig Geduld ist noch gefragt. Die Idee verspricht aber gute Unterhaltung und das Spiel soll während der Early-Access Phase auch noch um zahlreiche Inhalte erweitert werden. Unter anderem steht auch ein Koop-Multiplayermodus zur Debatte.
Wer Sam Stubbings und Life Not Supported unterstützen möchte, kann das Spiel bereits auf die Steam-Wunschliste setzen, die Demo ausprobieren und sich mit Feedback über Discord oder die Steam-Community in die Weiterentwicklung einbringen. Nachfolgend noch der neueste Trailer zum Spiel, viel Spaß!
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