Into the Dead: Our Darkest Days ist das neueste Spiel des neuseeländisch-kolumbianischen Entwicklerstudios und Spielepublishers PikPok, die in der Vergangenheit neben zahlreichen Mobilegames auch PC-Spiele wie Rival Stars Horse Racing oder Agent Intercept herausgebracht haben. Obendrein ist PikPok seit über 10 Jahren mit seinem Into the Dead Franchise unterwegs.
Zur Jubiläumsfeier am 15. Dezember 2022 hat das Studio nun den neuesten Ableger dieser Serie angekündigt. Into the Dead: Our Darkest Days soll allerdings erst 2024 auf Steam in den Early Access starten. Einen konkreten Releasetermin gibt es aktuell noch nicht.
Worum geht es in Into the Dead: Our Darkest Days?
Into the Dead: Our Darkest Days ist ein Sidescroller Survivalgame, das uns ins Jahr 1980 versetzt. Die Stadt Walton City, eine weitläufige Küstenmetropole in Texas, leidet sowohl unter einer sengenden Hitzewelle als auch unter den Folgen einer schweren Wirtschaftskrise. Als dann auch noch ein unaufhaltsamer Zombieausbruch die US-Küste erreicht, wird Walton City schnell von Horden von Untoten überrannt.
Die wenigen Überlebenden des Zombieausbruchs sind plötzlich von jeder Chance auf Hilfe von außen abgeschnitten und dazu gezwungen, sich zusammenzutun um zu überleben. Ihre einzige Überlebenschance befindet sich außerhalb der Stadt, wo es angeblich noch eine zombiesichere Zone und eine geschützte Zuflucht geben soll.
Unterschlupf, Loot und Bedrohungen
Im Spiel übernehmen wir nun die Kontrolle über eine Gruppe von Überlebenden, die vom Zombieausbruch überrascht wurden. Mit dem Ziel die sichere Zone zu erreichen, müssen wir mit der Gruppe von Unterschlupf zu Unterschlupf ziehen. Dabei gilt es den Zombiehorden immer einen Schritt voraus zu sein, Vorräte und Ressourcen zu plündern und den aktuellen Unterschlupf mit Upgrades zu versehen, sodass er kurzzeitig Schutz vor den Zombies bietet. Auch Waffen und Werkzeuge können dort hergestellt werden. Für immer können die Barrieren des Unterschlupfs die Zombies aber nicht fernhalten, sodass die Gruppe weiterziehen muss.
Mit zunehmendem Spielfortschritt wird es immer schwieriger in Walton City Ressourcen zu plündern und man riskiert immer wieder das Leben der Überlebenden. Ein lautes Geräusch kann eine überwältigende Zombiehorde alarmieren. Außerdem kann die Gruppe bei der Jagd nach Vorräten auch auf menschliche Bedrohungen stoßen. Laut Entwicklern werden wir andere Menschen überzeugen können, sich der Gruppe anzuschließen. Ebenso werden wir sie aber auch um ihre Vorräte betrügen oder sogar mit Gewalt berauben können.
Mit Into the Dead: Our Darkest Days will das Entwicklerteam auch unsere Menschlichkeit auf die Probe stellen und uns mit schwierigen Entscheidungen konfrontieren. Beispielsweise wenn wir darüber entscheiden müssen, wer überleben, wer sterben und wer irgendwo zurückgelassen wird. Stellen wir uns einem Kampf oder laufen wir lieber davon? Natürlich setzen bei den Überlebenden auch Angst und Paranoia ein, sodass wir uns neben den körperlichen Bedürfnissen der Gruppe auch um ihre psychische Verfassung kümmern müssen.
Into the Dead: Our Darkest Days macht einen vielversprechenden ersten Eindruck und hat einige schöne Features an Bord. Zombie-Survival, Loot suchen, Waffen und Ausrüstung craften, den Unterschlupf upgraden und schwierige Entscheidungen treffen, während man sich mit seinen Überlebenden langsam zur sicheren Zone durchschlägt. Optisch erinnert das Spiel sogar ein bisschen an das Meisterwerk This War of Mine und dürfte einige Parallelen mitbringen. Die urbane Umgebung von Walton City soll nach Angaben der Entwickler übrigens dynamisch sein, sodass jeder Spieldurchlauf eine neue Erfahrung bietet.
Wer das Team auf dem Weg zum Steam-Release unterstützen möchte, kann Into the Dead: Our Darkest Days bereits auf die Wunschliste setzen. Ob wir zum Release auch in den Genuss einer deutschsprachigen Übersetzung kommen ist aktuell leider noch nicht bekannt. Einen ersten Eindruck könnt ihr euch im nachfolgenden Ankündigungs-Trailer abholen, viel Spaß!
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