Huntdown – Dystopischer Arcade Shooter für Retro Fans

Chaos auf den Straßen - Kopfgeldjagd & Pixelart-Ballerei vom Feinsten!

Huntdown ist das erste Spiel des schwedischen Entwicklerstudios Easy Trigger Games, das sich 2016 gegründet hat. Das Team von Easy Trigger ist begeistert von Arcade- und Retro-Spielen, da sie in den 1980er Jahren selbst mit diesem Genre aufgewachsen sind. Mit ihrem Sidescrolling Arcade-Shooter Huntdown, der mit viel bleihaltiger 2D-Action und detaillierter, hübscher Pixeloptik glänzt, wollen die Schweden die goldenen Zeiten von C64, Amiga 500 und Atari ST auf dem PC und Konsolen wieder aufleben lassen.

Huntdown von Easy Trigger Games ist ein actionlastiger Sidescrolling Arcade-Shooter mit fantastischer Pixelart

Anfang 2017 ist der ebenfalls aus Schweden stammende Entwickler und Publisher Coffee Stain, unter anderem bekannt für den Goat Simulator, Battlerite und natürlich Satisfactory, als Publisher bei Huntdown eingestiegen. Coffee Stain war übrigens auch beim zwergischen Koop-Shooter Deep Rock Galactic als Publisher mit an Bord. Spieler konnten Huntdown, das neben dem PC auch für die XBOX, die PS4 und die Nintendo Switch erscheint, in den letzten Jahren auf diversen Spielemessen antesten.

Worum geht es in Huntdown?

Huntdown spielt in einer Zukunft, in der die Polizei die Kontrolle verloren hat und die Vorherrschaft über die Straßen der Stadt gewalttätigen, kriminellen Gangs überlassen wurde. Die Behörden vertrauen nun auf Söldner um das Problem zu lösen und haben Prämien auf die Köpfe der Bandenführer ausgesetzt. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Kopfgeldjägers, der bereit ist einen kleinen Genozid in Kauf zu nehmen um für Recht und Ordnung zu sorgen und sich das Kopfgeld für die Bosse der Straßengangs abzuholen.

Laufen, springen, schießen und in den chaotischen Straßen der Zukunft nach Deckung suchen. Für den Spieler gilt es sich Level für Level durch die zahlreichen Handlanger zu ballern, sich ihrer Waffen zu bemächtigen und sich schließlich bis zu den letzten Bossen durchzukämpfen um diese zu besiegen und die Prämie einzusammeln die am Ende jedes Levels wartet. Der Spieler wird voraussichtlich die Auswahl aus 3 verschiedenen Kopfgeldjägern haben mit denen er den Kampf gegen die Gangs aufnehmen kann.

Ein paar Festnahmen bekommen die Cops der Zukunft in Huntdown gerade noch alleine hin!

Ein lokaler Mehrspielermodus sorgt dafür, dass man auf der Couch auch zu zweit auf Kopfgeldjagd gehen kann. In den gefährlichen Straßen der Zukunft kann es nicht schaden Feuerschutz von einem Freund zu bekommen während einem selbst die Kugeln über den Kopf pfeifen. Huntdown bietet natürlich auch auf dem PC volle Controllerunterstützung. Das Spiel basiert auf der Unity Engine und ist Pixel für Pixel handgezeichnet um den wunderschönen Look eines 16-Bit Spiels aus alten Zeiten mit fließendem, actiongeladenen 60 FPS Gameplay zu verbinden.

Huntdown – Dystopische Welt mit Cyberpunk Atmosphäre

Das Konzept für die dunkle, dystopische Welt mit Cyberpunk Atmosphäre hat nach Angaben der Entwickler starke Einflüsse von den klassischen Actionfilmen der 80er Jahre wie Bladerunner, Total Recall, The Running Man, Robocop oder den Terminator Filmen bekommen. Für Liebhaber von Games mit Retrolook und hochwertiger Pixelart ist Huntdown ein Leckerbissen und für Fans des Genres dürfte das Spiel sowieso ziemlich schnell zum Pflichtprogramm gehören.

Nachdem es bereits für 2018 angekündigt war, wird Huntdown nun am 12. Mai 2020 im Epic Store erscheinen. Dort bleibt es ein Jahr exklusiv bevor am 12. Mai 2021 auch der Release auf Steam folgt. Die Jungs von Easy Trigger Games sich die Zeit genommen die sie brauchten, um einen perfekten Arcade-Shooter zu basteln. Abschließend viel Spaß mit dem bislang jüngsten Trailer.

Mehr zum Spiel: Homepage | Epic | Steam

 

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Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.